Fremdgebastelteltes

November 2012

 

Als ein kleines Danke Schön habe ich dem Spurwechsler etwas für seine neue Anlage gebastelt. Er hat noch keinerlei Gebäude und ich habe hier noch einen kleinen Lagerschuppen in HO herumstehen. Diesen habe ich noch vorher etwas optisch aufbereitet. Ursprünglich sah er so aus:

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Das vorher orange Holz am Giebel wurde dunkel übermalt mit sehr verdünnter Dunkelbrauner Farbe und die Rampe mit verdünnter Dunkelgrüner Farbe. Die Farbe auf der Rampe wurde nach dem Trocknen mit einem Fließtuch etwas abgerubbelt. Das gelbe Mauerwerk wurde auch mit verdünnter Farbe getüncht. Das gesamte Dach wurde mit Olivgrün und Rehbraun stellenweise bestrichen.

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Die Dachrinnen wurden mit einer Mischung aus Rehbraun und Orange "angerostet". Das Holz wurde mittels Trockenpinseln mit grau graniert. Ebenso die Rampe, aber mit einem etwas dunklerem Grau.

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Hier ein etwas zu dunkel geratenes Bild. :-(
Die mit grau aufgehellte Rampe ist zu sehen mit einem platziertem Rankengewächs, das an dem Vorbau herauf wächst. Dunkelgrünes Flockenmaterial in Weißleim-Wassergemisch habe ich dafür verwendet. Das Weißleimgemisch ist noch leicht zu sehen, es war zu dem Zeitpunkt noch nicht durch getrocknet.

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Hier ist jetzt auch der Rost an den Beschlägen angebracht. Der kurze Steinweg ist mit einer Mischung aus Gelb und Grau Sandsteinfarben graniert worden. Ebenso das Mauerwerk des Fundamentes. Das Dach ist leicht Rehbraun graniert und etwas Grünzeug wächst augenscheinlich an der Wand herauf. Die Dachrinnen leuchten nicht mehr in Orange. :-)

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Mai 2013

 

Beim zweiten Projekt handelt es sich um die peinliche Vorstellung eines Güterschuppens in Sagau während der Herstellung der Nudelskulptur. Hier der Bericht aus Sagau dazu: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=73059&p=1014149&sid=e49589c355bea5af7725c6095ac7c69a#p1012071
Und hier die Vorstellung des Güterschuppens in Sagau: https://abload.de/img/img_0507uyxaq.jpg

Aufgrund des Wunsches der Behörden für Finanzen und der Behörden für Infrastruktur in Sagau sollte dieser Güterschuppen eine optische Restaurierung bekommen. Diese optische Restaurierung des Güterschuppens durfte aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen und Voraussetzungen von statten gehen, die vom behördlichen Bautenschutz in Sagau festgelegt wurden. Hier die Bedingungen für die Restauration des Güterschuppens im einzelnen:
1. der Gesamteindruck der Restaurierung muss an einem Güterschuppen in den siebziger Jahren erinnern.
2. die Restaurierungsarbeiten an sich dürfen maximal 62 Minuten betragen. (Mehr Devisen waren in Sagau nicht vorhanden)
3. die Beschallung des Restaurierungswerkes in Wolfenstein darf während der Restaurierungsarbeiten nur mit dem Album "Angst" von den Neurotic Arseholes erfolgen: https://youtu.be/TSjZbkr3tpc
4. maximaler Kaffeeausschank ist auf 1 Liter begrenzt.
5. kein grüner Bewuchs, soll erst gepflanzt werden, wenn der Schuppen an seinem gewünschtem Ort steht
6. Es dürfen nur Acrylfarben benutzt werden, um bewußtseinserweiternde Unfälle durch lösemittelhaltige Lacke oder Verdünner zu verhindern.

Karl-Heinz Luftpinsel, verantwortlich für die Überwachung und Einhaltung der von Sagau geforderten Bedingungen und erster Handführer der Sprühpistolen, erklärte gegenüber dem Canisland Anzeiger nach Vollendung der Arbeiten folgendes: "das schwierigste war der Zeitfaktor. 62 Minuten gehen echt schnell rum. Kaum, dass man sich ein Kaffee gönnt, sind schon wieder 2 min weg. Und dann dieser unprofessionelle Bau. Über all Klebstoffreste und Lücken in den Gemäuern und Wänden. Die meisten Klebstoffreste konnten wir noch entfernen mit unseren Spachteln, aber die Lücken in den Gemäuern, das haben wir in der Zeit nicht mehr geschafft. Auch die Überlegung, den grünen Dachgiebel neu zu lackieren, wurde von der Projektleitung verworfen. Die Projektleitung war der Ansicht, dass man dieses grün für die Nachwelt konservieren soll, damit die Bürger in Sagau sich immer daran erinnern können, wie dieser Schuppen vorher aussah. Arbeitsfördernd hat sich die gewünschte Musik ausgewirkt. Dies werden wir für zukünftige Projekte übernehmen, dann aber vermutlich eher mit Whiplash von Metallica oder Reign in Blood von Slayer (RIP Jeff Hannemann), um die Mitarbeiter zu noch höherer Arbeitsgeschwindigkeit anzutreiben und zu motivieren. Erste Gespräche mit den Gewerkschaften in diesem Zusammenhang habe ich bereits aufgenommen."

Hier die Bilder des restaurierten Güterschuppens kurz vor der Zerlegung für den Transport:

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Im Hintergrund der Bahnhof ist im Gegensatz zu den Güterschuppen Spur N und nicht H0

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Und als kleine Dreingabe, als Dank für den Auftrag, wurde folgendes arrangiert:

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Juni 2013

 

Ein kleines Stück Cape Canaveral in Lupusdorf

Lupusdorf - im Ausbesserung und Wunderwerk gab es diese Woche mal etwas anderes, außergewöhnliches, außer der Reihe, zu tun. Etwas, was selbst langjährige Mitarbeiter in dieser Form noch nicht erlebt, vollbracht, vollzogen, gemeistert oder lackiert haben. Im Auftrage von Michael, dem Stadtgründer von Ponyhof, an der Wand entlang, wurde im Ausbesserung und Wunderwerk ein Space Shuttle mit einer neuen Lackierung versehen. Auf Wunsch des Auftraggebers wurde die Lackierung in schwarz blau-weiß gehalten, was aber nichts mit Fußball zu tun haben soll, dazu mit einem Pferdelogo versehen, welches einem Mädchen gefallen sollte. Am heutigen Mittwoch wurden die letzten Arbeiten am Space Shuttle vollzogen. Es wurde in der schwülen Hitze des Tages poliert. In den nächsten Tagen wird sich das Space Shuttle auf dem Weg nach Ponyhof machen.

Arbeitsdauer: 2,5 h, verteilt auf vier Tage
Trocknungsdauer: Fast 60 h, trotz Fön
Muse: Equilibrium -> https://youtu.be/VUjiFJuik1s

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Wie unsere Zeitung aus zuverlässiger Quelle erfuhr, wird das Shuttle in einigen Wochen nochmal von sich reden machen und einen Startschuss geben. Der Canisland Anzeiger wünscht den Bewohnern von Ponyhof viel Spaß, viel gefallen und viel Freude an dem Space Shuttle.

September 2013

 

Die staatliche Delegation des Canislandes war nicht nur zum Vergnügen hier , sondern sie hat auch Aufträge zu erfüllen. Aufgrund fehlender eigener Teststrecken bat die AWW Bellstedt die Delegationen die Testfahrten für den neuesten erstellten Waggon in Traventall durchzuführen. Dieser Waggon ist für das zukünftige Kneipenviertel im Ponyhof bestellt worden. Dieser Waggon konnte die Rückreise ins Canisland mit dem Stempel: Prüfung bestanden! antreten.
Hier exklusiv die bislang nirgendwo dokumentierte Seite des Waggons, auf den Bildern in Traventall ist ausschließlich immer die andere Seite zu sehen:

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Aufgrund der vielen erstaunlich Gestalten, Wunder und dergleichen, die es in Traventall zu bewundern galt, nicht zuletzt die Unmengen an vorhandenem Holz, welches problemlos in schlechten Zeiten im Winter dafür reichen könnte, vier Wochen lang Brennholz zu haben, oder länger, vergaß man nicht nur, nein, man kam auch gar nicht erst auf die Idee, ein gemeinsames Beweisfoto zu erstellen, obwohl es die Gelegenheit und auch die Möglichkeit gegeben hätte.

September 2013

 

Starke Auftragslage zwingt AWW Bellstedt zu weiteren Überstunden

Bellstedt - die aktuell starke Auftragslage führt im AWW Bellstedt dazu, dass die Mitarbeiter selbst an ihrem freien Tag nicht zur Ruhe kamen, und stattdessen an ihren Arbeitsplätzen für die Auftraggeber weiter aktiv waren.
Zwei Waggons konnten gestern frisch aus dem AWW Bellstedt in neuer Farbgebung an ihre Eigentümer ausgeliefert werden. Zum einen der schon in der Entstehung dokumentierte Packwaggon für das Kneipenviertel im Ponyhof und zum anderen ein weiterer Werbewaggon der Canis-Bräu. Solche Umgestaltungen gibt es wohl nur im Canisland.

Der umgestaltete Packwaggon wird in seinem jetzigen Zustand zum Ponyhof überführt, wo die letzten Arbeiten zur Fertigstellung dort selbst übernommen werden. Mit einem schwarzen Filzschreiber werden sich die dortigen Arbeitskräfte an die Arbeit machen, um die Nieten der Stahlplatten selbst aufzutragen.

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November 2013

 

Das AWW Bellstedt hat am Wochenende nochmal zu einem Rundumschlag in Sachen Überstunden und über Schichten ausgeholt.
Im von Höchstleistungen getriebener akribischer Schwerstarbeit wurde ein Waggon für die Uli von der kleinen Alpenlandschaft geschaffen um sie dort als Dankeschön für ihre Arbeit zu überraschen. Dieser Waggons angelehnt an den Ausschnitt der Anlage mit der Burg. Er zeigt neben dem Foto der Burg, auch das neue Wahrzeichen der Burg, der gezeichnete Falke, der auf einem kleinen Felsen steht.

Hier ein paar Fotos, als der Waggon durch das Canisland fuhr, auf seiner letzten Probefahrt, bevor er dann verpackt sich auf die Reise machte:

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